 Paganize - Evolution Hour
Genre:
Heavy Metal Review vom: 18.12.2006 Redakteur: Bombenleger Veröffentlichung: bereits veröffentlicht Label: Ja es geschehen noch Zeichen und Wunder, denn was der Fellgerber Trym (Zyklon/Emporer) entgegen seiner sonstigen Gepflogenheiten hier vom Stapel läßt, hat mit dieser Welle, die anno 1982 von Venom losgetreten wurde, ganz und garnichts gemein.
Trym's Side-Projekt Paganize konzentriert sich voll und ganz auf den guten, alten Power Metal im Stil der 80er Jahre. Die Queensryche und Iron Maiden Einflüsse sind unverkennbar, obwohl mir persönlich der Geoff Tate ähnliche Gesang mit seinen hohen Tonlagen von Anfang an auf den Wecker geht. Wer auf Queensryche steht, wird mit dieser CD bestimmt besser zurecht kommen als ich. Musikalisch ist das ganze aber soweit in Ordnung - saubere Produktion, keine Keyboards und kein Geschrubbe.
Schöne Soli und abwechslungsreiche Songs wie das doomige "Hollow", der wuchtige Opener "The Hour" oder die Hymne "The Wraith", aber man wird halt eben das Gefühl nicht los, alles schon mal irgendwo gehört zu haben. Vielleicht ist das ja auch der Sinn eines Side Projects (als solches versteht sich Paganize nämlich), daß man eben nur mal drauf los spielt und genau so klingen möchte wie seine Jugendidole - ich dagegen halte mich lieber an das Original!
Trackliste
The Hour
Conscience
Dark
Hollow
Turn Of The Tide
The Wraith
Divinity In Vain
Blind Eyes
Mary King’s Close
Unfolded
Line Up
Geir Helge Fredheim (v)
Thomas Rokne (g)
Stian Mausethagen (g)
Tor Seltveit (b)
Trym (d)
DISCOGRAPHY:
2006 - Evolution Hour
SQUEALER-ROCKS Links:
Paganize - Evolution Hour (CD-Review)
SONSTIGES:
BANDHOMEPAGE
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