Squealer-Rocks.de CD-Review
Cycle Of Pain - Cycle Of Pain

Genre: Heavy Rock
Review vom: 17.03.2011
Redakteur: Bombenleger
Veröffentlichung: bereits veröffentlicht
Label: metalville



In Amerika ist Cycle Of Pain schon seit zwei Jahren erhältlich, nun hat das Solo Debut der Black Label Society Bassisten John JD DeServio auch die andere Seite des Atlantik erreicht und ist auf meinem Schreibtisch bzw. CD Player gelandet.

Angesichts der vielen Gastmusiker wie Zaak Wylde (ebenfalls BLS), Ray Luzier (Korn),
Burton C Bell (Fear Factory) oder Russel Allen (Symphony X) ist eine interessante mischung bei den 12 songs herausgekommen – vorausgesetzt man steht auf die Bands der jeweils Beteiligten. Cycle Of Pain ist nämlich nichts für Old School Metaller, da hier jede Menge Funk, Hip Hop, Grunge und Soul Einflüsse verarbeitet sind. Ebenso klaut man hier unverfroren bei AC/DC…das Riff bei „Dead Man Walking“ erinnert zu sehr an „Back In Black“, aber das soll jetzt nicht als Nachteil angesehen werden. Insgesamt wirkt das Ganze doch sehr eigenständig und auch die Ballade „I See Heaven“ ist beiweiten nicht so kitschig als wie man sie von manch anderen Bands so gewohnt ist.

Unterm Strich ein hörenswertes Album, wenn man auf Abwechslung steht und nicht nur auf sinnloses Heruntergeschrubbe irgendwelcher Riffs. Zwar kein Senkrechtstarter in den Metal Heaven, aber auch kein Rohrkrepierer.


Trackliste
01. 5
02. Dead Man Walking
03. 14 Devils
04. Reign Down
05. Down Witcha Pain
06. M
07. Babe
08. Do My Work
09. Pungle
10. I See Heaven
11. Cycle Of Pain
12. Egypt

Line Up
Gregg Locascio (voc)
John JD DeServio (bass)
Joe Taylor (guit)
Rich Monica (dr)

Guests
Zaak Wylde
Ray Luzier
Brian Tichy
Sen Dog
Russ-T Cobb
Hugo Ferreira
Marcus Ratzenboeck
Clip Payne
Burton C Bell
Russel Allen

DISCOGRAPHY:

2011 - Cycle Of Pain

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