Squealer-Rocks.de CD-Review
Manowar - Louder Than Hell

Genre: True Metal
Review vom: 01.12.2003
Redakteur: Jack
Veröffentlichung: bereits veröffentlicht
Label:



Auch wenn man über ihre Kleidung und ihre Live-Performance sicher streiten kann, gehören Manowar schon seit über einem Jahrzehnt zu den wohl besten und wichtigsten True Metalbands überhaupt.
Nicht zuletzt durch großartige Alben wie die beiden 1987 und 1988 erschienenen Alben KINGS OF METAL und FIGHTING THE WORLD. Auch im neuen Millenium sind sie wieder mit einer neuen Platte am Start und zwar WARRIORS OF THE WORLD.

Mal abgesehen von diesen meistverkauften Manowar-Alben, gibt es auch mehrere sehr gute Alben von den Amerikanern, die nicht so bekannt sein dürften. Eines dieser Alben heißt LOUDER THAN HELL und erschien 1996 und da es sich bei dieser Scheibe, meiner Meinung nach, um eines der allerbeste Manowar-Album handelt, habe ich mich für ein Albumreview von LOUDER THAN HELL entschieden.

Der Albumtitel LOUDER THAN HELL wurde aus dem Text des dritten Songs des Albums genommen. „The Gods Made Heavy Metal“ (Refrain: The Gods made Heavy Metal; and they saw that it was good. They sent to play it louder than hell ...). LOUDER THAN HELL beinhaltet die typischen Manowar Lieder, die vom Krieg („Return Of The Warlord“), Göttern („The Gods Made Heavy Metal“) und der angeblichen Souveränität und Unbesiegbarkeit der Band („Number 1“) handeln.

Wie die Texte ist auch meistens der Sound typisches Manowar-Material, das vor allem durch die Solos überzeugt und die meist klar erkennbaren Melodien. Doch es gibt auch eine große Neuigkeit auf dem Album LOUDER THAN HELL zu verkünden:
Manowar haben es geschafft eine Hymne zu komponieren!
„Courage“ heißt das Stück und hier singt Frontmann - - zu Beginn mit tragender, langsamer Stimme bevor er mit etwas schneller, und manchmal schreiender Stimme das, eher kurze, Lied zu Ende bringt.
So etwas von Manowar zu hören, überrascht sehr positiv, da „Courage“ zu Beginn fast schon ein "Feuerzeuglied" ist.

Wem bis zu diesem Album Manowar nicht gefallen hat, wird höchstwahrscheinlich auch mit LOUDER THAN HELL seine Probleme haben.

Fazit: Für Manowar Fans ist LOUDER THAN HELL ein wahres Schmankerl, aber der Rest schaut dabei wieder einmal in die Röhre.


Tracklist:
1. Return Of The Warlord
2. Brother Of Metal Part I
3. The Gods Made Heavy Metal
4. Courage
5. Number 1
6. Outlaw
7. King
8. Today Is A Good Day To Die
9. My Spirit Lives On
10. The Power

Anspieltipps: Return Of The Warlord, Courage, Number 1
Band Line-Up: Eric Adams – Gesang Karl Logan – Gitarre Joey DeMaio – Bass Scott Columbus – Schlagzeug

DISCOGRAPHY:

1982 – Battle Hymns
1983 – Into Glory Ride
1984 – Hail To England
1984 – Sign Of The Hammer
1987 – Fighting The World
1988 – Kings Of Metal
1992 – The Triumph Of Steel
1996 – Louder Than Hell
1999 – Hell On Wheels (Live)
2001 – Hell On Stage (Live)
2002 – Hell On Earth Part I
2002 – Fire And Blood
2002 – Warriors Of The World
2003 – Hell On Earth III (DVD)
2006 – The Sons Of Odin (EP)
2006 – The Day The Earth Shook - The Absolute Power (DVD)
2007 – Gods Of War
2007 - Gods Of War - Live

SQUEALER-ROCKS Links:

Manowar - Sons Of Odin (EP) (CD-Review)
Manowar - Louder Than Hell (CD-Review)
Manowar - Gods Of War (CD-Review)
Manowar - Gods Of War - Live (CD-Review)

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