 Prime Evil - Evilution
Genre:
Thrash Metal Review vom: 08.01.2013 Redakteur: Metalhead Veröffentlichung: bereits veröffentlicht Label: Infernö Records Mit drei Songs, die es auf insgesamt nicht einmal neun Minuten bringen, kann man mich im Grunde überhaupt nicht begeistern. Alleine die Randdaten zur Veröffentlichung zu recherchieren dauert doppelt so lange wie die Spielzeit der EP. Das hat aber den Vorteil, dass "Evilution" während ich die Zeilen schreibe, schon die dritte Runde dreht und ich mir ein überfassendes Bild über das Potential der Truppe machen kann.
Das ist sicherlich auch vorhanden. PRIME EVIL spielen oldschooligen Thrash Metal mit Einflüssen des frühen Death Metal. Es geht recht brachial zu Sache. Die melodiöse Seite wird weitestgehend vernachlässigt. Dafür gibt es in verschiedenen Tempo-Variationen ordentlich Power auf die Zwölf. Ich persönlich kann auf "Evilution" nicht viel finden, das meinen musikalischen Geschmack trifft. Aber Freunde des Thrash/Death dürfen auch bei den New Yorkern gerne mal ein Ohr riskieren.
Die handwerkliche Leistung der momentan nur zwei Musiker, die gerade dabei sind, nach einem festen Line-Up zu suchen, ist soweit in Ordnung. Andy Eichhorn macht mit sehr rauem Cleangesang an der Grenze zu Growls, sowie ziemlich ekstatischen Screams sogar einen richtig guten Job. Und auch Mike Usifer, der zur Zeit zwangsweise alle Saiteninstrumente bedient, überzeugt mit seiner Fingerfertigkeit.
Dieser erste, sehr kurze Auftritt von PRIME EVIL zeigt, dass die Band auf jeden Potential hat, welches es nun auch in einer akzeptablen Albumdauer umzusetzen gilt. Anhänger eines sehr dynamischen, oldschooligen Thrash/Death-Mixes dürfen hier die Augen offenhalten.
Tracklist:
1. Crucifixion Aftermath
2. Barbarick Rites
3. Evilution Decree
Lineup:
Mike Usifer - Guitars, Bass
Andy Eichhorn - Vocals
DISCOGRAPHY:
Sorry, noch keine Discography eingestellt.
SQUEALER-ROCKS Links:
Prime Evil - Evilution (CD-Review)
SONSTIGES:
BANDHOMEPAGE
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