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![]() Master - Human MachineGenre:
Death "Speck" Metal Mit „The Human Machine“ melden sich Master also nun mit ihrem 10. Studioalbum zurück und liefern dabei eben genau das, was man erwartet, wenn man eine CD kauft, auf der das Logo von Master zu sehen ist. Gradliniger, kompromissloser Death/Thrash-Metal wie man ihn seit 1990 aus dem Hause Speckmann gewohnt ist. Master sind ein perfektes Beispiel dafür, wie man aus einem, mal böse gesagt, Minimum an musikalischen Aufwand ein Maximum an Wirkung erzielen kann. Die Riffs sind allesamt sehr geradlinig, simpel, dafür umso eingängiger und wie man es aus der langjährigen Erfahrung der Musiker nicht anders erwarten kann, sehr gut und wirkungsvoll arrangiert. Hier sieht man mal wieder, dass man nicht unbedingt immer auf großartige Effekthascherei setzten muss, sondern einfach nur das, was man gut kann wirkungsvoll in Szene setzen muss. Man merkt zudem deutlich, dass alle Songs für ein Trio konzipiert sind, wodurch der Bass entsprechend in Szene gesetzt wurde und man auf das Einspielen einer zusätzlichen Gitarrenspur verzichtet hat. Also auch hier gilt „Back to Basics“! Tempomäßig bleibt der Schuster auch hier bei seinen Leisten und konzentriert sich auf kraftvolle Mid-Tempo-Riffs. Zwar wird es hin und wieder mal etwas fixer, aber insgesamt bleiben Master der Double-Base-Walze treu. Besonders sticht auch hier wieder der unverwechselbare, leicht geisteskrank anmutende Gesang von Bartträger Paul hervor, welcher sich deutlich von den gängigen Death-Metal-Growls absetzt. Einziger Wermutstropfen ist leider das Ausbleiben jeglicher Höhepunkte, denn alle Songs klingen recht ähnlich, wenn man von „Worship The Sun“ oder „Impale To Kill“ mal absieht. DISCOGRAPHY:
1990 - Master / Abomination (Split EP) SQUEALER-ROCKS Links:Master - Human Machine (CD-Review) SONSTIGES: |