Squealer-Rocks.de Short-Review

Grey Monday - Monster Mind

Genre: Alternative Rock/Grunge
Review vom: 07.09.2014
Redakteur: Metalhead
Veröffentlichung: bereits veröffentlicht
Label: Stormy River Records

Der Grunge ist doch noch nicht tod – zumindest nicht für GREY MONDAY, eine Band aus der Schweiz, die mit "Monster Mind" ihr zweites Werk veröffentlicht. Ich muss aber zugeben, dass die Grunge-Elemente klug eingesetzt werden, um den Songs den nötigen Pep mit auf den Weg zu geben. Ansonsten kann man GREY MONDAY insgesamt eher unter Alternative Rock einordnen. Und auch der Hardrock schaut ab und zu vorbei. Aus diesen Einflüssen zimmern die Schweizer ziemlich abwechslungsreiche Stücke, in denen verschiedenartige Emotionen und Stimmungen verarbeitet werden. Auch der Härtegrad der Songs wechselt regelmäßig. Von langsameren, gefühlvollen Tracks über tiefgründige, vielschichtige Songs bis hin zu richtigen Abgeh-Nummern reicht das Repertoire. Das qualitative Niveau der Kompositionen ist stets anspruchsvoll. Ebenso die handwerkliche Umsetzung. Besonders der variantenreiche, ausdrucksstarke Gesang von Patrik Pfister ist sehr markant. Wirkliche Anspieltipps sind schwierig zu benennen. Meine Favorites sind "Russian Roulette", "Stormy River", "Global Eyes" und "Feed It".
Fazit: Freunde von vielseitigem Alternative Rock lauschen hier mal rein!


Tracklist:
1. Final Bet (Intro)
2. Russian Roulette
3. Wooden Monster
4. Stress
5. Stormy River
6. Impression Betrayed
7. On the Rocks
8. Dirty Thoughts
9. Need
10. Love Kills Slowly
11. Global Eyes
12. Nature's Wayward Child
13. Feed It

DISCOGRAPHY:

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